(Wir zitieren die Eschweiler Nachrichten / Zeitung vom 15.04.2020)
Die Feuerwehr muss am Ostermontag zu einem Brand in der Nähe der Glücksburg raus. Polizei ermittelt.
Erst vor elf Tagen hielt ein Misthaufenbrand in Dürwiß die Feuerwehr stundenlang in Atem. Am Ostermontag brannte schon wieder ein Misthaufen auf einem Feld an der Glücksburg.
Um kurz vor 20 Uhr schrillte die Alarmglocke in der Feuerwache. Ein Zeuge meldete, dass Strohballen in Flammen stünden. Die Wehr rückte mit der Hauptwache und den Löschzügen Röhe und Kinzweiler an. Gemeinsam mit dem zuständigen Bauern, der mit einem Radlader, den lichterloh brennenden Haufen auseinanderzog, bekämpften die Feuerwehrleute das Feuer mit drei C-Rohren. „Gott sei Dank stand der Wind günstig und der Qualm ist nicht in Richtung Autobahn gezogen. Das wäre fatal gewesen, weil die Rauchentwicklung schon heftig war“, berichtet Feuerwehrchef Axel Johnen.
Ermittlungen laufen
Rund zwei Stunden später war das Feuer dann endgültig aus. Vermutlich waren hier – wie auch in Dürwiß – Brandstifter am Werk. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. In Dürwiß hatten zwei Frauen einen Mann beobachtet, der vermutlich den Misthaufen angesteckt hat. Sie hatten das Kennzeichen seines Autos notiert und der Polizei gemeldet. Die wollte sich aber zu den noch laufenden Ermittlungen in dieser Sache noch nicht äußern.
Auch am Ostersonntag rückte die Feuerwehr zu einem Flächenbrand an die Kirchstraße zwischen Kinzweiler und St. Jöris aus. Das Feuer auf der rund 50 Quadratmeter großen brennenden Fläche hatte die Wehr schnell im Griff. (irmi)
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